4 Lösungstechniken, um Probleme in Chancen zu verwandeln

 

In Krisenzeiten schnell die richtigen Entscheidungen treffen zu können, ist für ein Unternehmen sehr wichtig. Wie ist das möglich? Hier sind 4 spezielle Techniken, die Ihnen die Arbeit beim Lösen eines Problems erleichtern werden!

Während Unternehmen ihre Aktivitäten fortsetzen, zeigen die Elemente, die ihr internes und externes Umfeld ausmachen, weiterhin ihre Wirkung. Aufgrund dieser Effekte können Probleme auftreten, die kritische oder schnelle Entscheidungen erfordern. Hier ist ein lösungsorientiertes Vorgehen erforderlich. Der Lösungsprozess, der mit einem klaren Problemverständnis beginnt, endet mit der Beseitigung der Auswirkungen. Um dauerhafte Lösungen hervorzubringen, muss das Problem natürlich zuerst klar verstanden werden. Dann können Sie je nach Wichtigkeit aus folgenden Problemlösungstechniken wählen:

Brainstorming

Eine der häufig verwendeten Techniken zur Problemlösung ist das Brainstorming. Dank der Brainstorming-Technik findet der Problemlösungsprozess unter Beteiligung des gesamten Teams statt. Während des Brainstorming-Prozesses bringt das Team alle seine Ideen frei ein. In diesem Prozess ist es sehr wichtig, dass die Teammitglieder ihre Gedanken so teilen, wie sie sind, ohne sie zu strukturieren. Bei der Brainstorming-Technik geht es darum, kreative Ideen für die Ursachen und Lösungen der Probleme zu entwickeln. Die Tatsache, dass die Teammitglieder nicht voreingenommen sind und einander genau zuhören, erhöht die Effektivität des Brainstorming-Prozesses.

Pareto-Analyse

Eine der effektivsten Techniken im Problemlösungsprozess ist die Pareto-Analyse. Die Pareto-Analyse ist auch als 80/20-Regel bekannt. Diese Technik ist sehr wichtig, um die Ursachen des Problems zu ermitteln und Entscheidungen für die Lösung zu treffen. Die Pareto-Analyse geht davon aus, dass 80 % der Probleme auf 20 % der Ursachen zurückzuführen sind. Im Problemlösungsprozess werden 20% die wichtigsten Gründe sein. Bei dieser Analysemethode werden alle Ursachen nach ihrer Wichtigkeit kategorisiert. Der Fokus liegt auf der Beseitigung der einflussreichsten Problemursachen; andere Gründe sollten jedoch nicht übersehen werden.

Sechs-Hüte-Denktechnik

Die in letzter Zeit populär gewordene Sechs-Hüte-Denktechnik zielt darauf ab, unterschiedliche Perspektiven im Problemlösungsprozess zu berücksichtigen. Die Tatsache, dass die Sechs-Hüte-Denktechnik es ermöglicht, Ereignisse aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, bietet auch einen Vorteil beim Verständnis des Hauptproblems. Die Hüte, um die es bei dieser Technik geht, bestehen aus sechs verschiedenen Farben. Der weiße Hut konzentriert sich auf Informationen, der rote Hut auf Emotionen, der schwarze Hut auf Gefahren, der gelbe auf Vorteile und Chancen, der grüne Hut auf Kreativität und der blaue Hut auf den Prozess. Die Sechs-Hüte-Denktechnik ermöglicht es, die Situation aus einer breiten Perspektive zu betrachten.

Fischgrätendiagramm

Das Fischgrätendiagramm ermöglicht die Analyse der Ursachen und Folgen aufgetretener Probleme. Das Fishbone-Diagramm wird zu einer noch wichtigeren Methode in der Phase der „Problemidentifikation“, die der wichtigste Schritt des Problemlösungsprozesses ist. Dank dieser Methode wird das Problem in der Tiefe verstanden und es wird möglich, dauerhafte Lösungen zu finden. Der Grund, warum die Technik Fischgrätendiagramm genannt wird; besteht darin, Ursache und Folgen des Problems in einem Fischgrätendiagramm darzustellen. Zunächst werden alle Gründe für das Auftreten des Problems in das Diagramm eingetragen. Dieser Prozess, der mit der Aufdeckung nur der Hauptursachen beginnt, setzt sich fort mit der Ermittlung der Nebenursachen als Ergebnis einer vertieften Betrachtung. Dank dieser Methode werden die Probleme eindeutig beseitigt, aber es kann eine kontinuierliche Verbesserung im Unternehmen erreicht werden.

Obwohl Probleme oft als Gefahr angesehen werden, bieten sie Unternehmen auch die Möglichkeit zu lernen. Aus diesem Grund ist es wichtig zu versuchen, mögliche Bereiche der Chancen zu sehen, während man versucht, mit negativen Situationen fertig zu werden.